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Gegenlicht

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Gegenlicht

In der Fotografie bezeichnet “Gegenlicht” eine Situation, in der die Lichtquelle direkt hinter dem Hauptmotiv liegt und somit in die Kamera strahlt. Diese Positionierung erzeugt typischerweise starke Kontraste und Silhouetten des Motivs vor dem hellen Hintergrund.

Gegenlicht kann verschiedene Effekte erzeugen, abhängig von der Absicht des Fotografen und den Eigenschaften der Lichtquelle:

  1. Silhouette: Bei Gegenlicht wird das Motiv oft als dunkle Silhouette vor dem hellen Hintergrund dargestellt. Dies kann eine dramatische und künstlerische Wirkung erzeugen, insbesondere wenn das Motiv eine markante Form oder Kontur hat.
  2. Lichtumrandung: In einigen Fällen kann Gegenlicht dazu führen, dass das Licht um die Konturen des Motivs herum strahlt, was eine helle Umrandung oder “Halo” um das Motiv erzeugt. Dies kann dem Motiv eine glühende oder strahlende Erscheinung verleihen.
  3. Lens Flare: Gegenlicht kann auch dazu führen, dass Lichtstrahlen direkt in die Kamera gelangen und Lens Flares verursachen, die als helle Flecken oder Streifen im Bild erscheinen können. Lens Flares können eine künstlerische oder störende Wirkung haben, abhängig von der Absicht des Fotografen und der gewünschten Bildästhetik.

Fotografen können Gegenlicht gezielt einsetzen, um bestimmte Stimmungen oder Effekte in ihren Bildern zu erzeugen. Es kann eine natürliche und atmosphärische Beleuchtung bieten und dem Bild eine zusätzliche Dimension und Tiefe verleihen. Um unerwünschte Effekte wie überbelichtete Bereiche oder Lens Flares zu vermeiden, können Fotografen Gegenlicht durch gezielte Positionierung des Motivs oder durch Verwendung von Lichtmodifikatoren wie Gegenlichtblenden oder Reflektoren kontrollieren.

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